Auf Entdeckungsreise im Raumschiff Enterprise des modernen Hotel-Designs

25hours Hotels ist eine Hotelmarke, die für kreative, designorientierte Hotels steht und einen besonderen Fokus auf Individualität und lokale Einflüsse legt. Jedes Hotel der Kette ist einzigartig gestaltet und orientiert sich am jeweiligen Standort sowie an einem übergeordneten Thema, das oft kulturelle oder historische Aspekte der Stadt aufgreift.

Die 25hours Hotel Company wurde ursprünglich in Deutschland gegründet und hat sich seitdem auf verschiedene europäische Städte und auch darüber hinaus ausgeweitet. Die Marke gehört inzwischen zur Accor Hotelgruppe, einem der größten Hotelkonzerne weltweit, was ihr den Zugang zu einem globalen Netzwerk und weiteren Ressourcen ermöglicht, während sie ihre kreative Identität und ihren Boutique-Charakter bewahrt.

Das Besondere an 25hours Hotels ist, dass jedes Hotel seinen eigenen Stil hat und ungewöhnliche Designkonzepte mit einer lockeren, gastfreundlichen Atmosphäre kombiniert. Statt standardisierter Zimmer und Einrichtungsstile bietet die Marke individuelle Erlebnisse, die auf eine junge, urbane Zielgruppe abzielen, die Wert auf Design, Kultur und eine persönliche Note legt. So finden sich in den Hotels oft besondere Designelemente, kreative Gastronomiekonzepte und interessante Freizeitangebote, die eine enge Verbindung zur Stadt und ihrem Lifestyle herstellen.

Mein Aufenthalt im 25hours Hotel in Köln – Ein Erlebnis wie aus einer anderen Welt

Als ich das 25hours Hotel in Köln betrat, fühlte es sich an, als wäre ich in eine Parallelwelt eingetaucht – oder besser gesagt, als hätte ich den ersten Schritt auf ein futuristisches Raumschiff gesetzt. Die Architektur und das Design des Hotels hatten etwas absolut Einzigartiges, fast Surreales. Die Fassade, die in metallischen Grautönen schimmerte und an die Außenhülle eines Raumschiffs erinnerte, setzte den Ton für das, was mich im Inneren erwarten würde. Es war mehr als nur ein Hotelaufenthalt; es war eine Reise in eine Welt, die irgendwo zwischen futuristischer Ästhetik und der Fantasie eines “Mondmenschen” schwebte.

Die Lobby – Willkommen an Bord des Raumschiffs

Schon beim Betreten der Lobby hatte ich das Gefühl, auf einer intergalaktischen Mission zu sein. Der Raum war in sanftes, gedämpftes Licht getaucht, das die metallischen Oberflächen und futuristischen Dekoelemente betonte. An der Rezeption standen freundliche Mitarbeiter, die in minimalistischen Uniformen gekleidet waren, als wären sie Teil einer Crew. Hinter ihnen zog sich eine riesige Wand aus LED-Lichtern entlang, die wie ein galaktisches Sternenfeld schimmerte – hypnotisierend und beruhigend zugleich.

Die Sitzecken in der Lobby waren mit runden Sofas ausgestattet, die fast wie Kapseln aussahen, und überall standen kleine Tische mit integrierten Tablets, die Informationen über die Stadt, das Hotel und die neuesten “Missionen” – so nannten sie die besonderen Angebote und Events – bereithielten. Ich war beeindruckt, wie sehr das 25hours Hotel die Illusion eines Raumschiffes verkörperte und dabei eine gemütliche, fast heimelige Atmosphäre bewahrte. Man fühlte sich, als sei man Teil einer besonderen Gemeinschaft von Entdeckern.

Der Matrix-Aufzug – Eine Fahrt ins Ungewisse

Ein weiteres Highlight im 25hours Hotel war der sogenannte „Matrix-Aufzug“. Schon als ich zum ersten Mal davor stand, wusste ich, dass mich eine besondere Erfahrung erwarten würde. Der Aufzug war kein gewöhnliches Transportmittel zwischen Etagen; er fühlte sich an wie ein Portal in eine andere Dimension.

Die Kabine war in dunklen Farben gehalten, und sobald sich die Türen schlossen, wurde der Raum in ein schwaches, pulsierendes Licht getaucht. An den Wänden blitzten und flimmerten Lichtlinien auf, die an die berühmte Code-Ästhetik der „Matrix“-Filme erinnerten. Es war, als würde ich inmitten eines digitalen Universums schweben, während der Aufzug mich nach oben oder unten trug.

Doch das eigentliche Erlebnis begann, als sich die Bewegungen des Aufzugs mit subtilen Vibrationen und Geräuschen verstärkten. Dazu lief ein futuristischer Soundtrack, der die Illusion perfekt machte, dass ich mich nicht mehr in einem Hotel in Köln, sondern in einem virtuellen Raum befand. Der „Matrix-Aufzug“ vermittelte das Gefühl, dass jeder Stockwerkwechsel auch eine Art Dimensionenwechsel war – ein kleines Abenteuer, das mich jedes Mal aufs Neue überraschte.

Das Hotel hatte es geschafft, selbst den simplen Prozess des Auf- und Abfahrens in ein Erlebnis zu verwandeln. Dieser Aufzug war mehr als nur ein Mittel zum Zweck; er war eine Inszenierung, die perfekt in das gesamte Konzept des Hotels passte.

Zimmer – Meine persönliche Raumkapsel

Mein Zimmer war nicht nur ein Ort zum Schlafen; es war meine eigene kleine Raumkapsel. Die Wände waren in sanften Blau- und Grautönen gehalten und strahlten eine Ruhe aus, die an die Stille des Weltraums erinnerte. Die Möbel hatten klare Linien und waren funktional gestaltet, ohne unnötige Schnörkel, aber voller durchdachter Details. In der Ecke stand ein eleganter, minimalistisch designter Schreibtisch mit einem ergonomischen Stuhl, als würde ich von dort aus meine Sternenkarten studieren.

Ein besonderes Highlight war die Schlafnische, die mit einem großen Bullauge ausgestattet war, durch das man in den Nachthimmel schauen konnte. Es fühlte sich an, als läge ich direkt unter den Sternen. Auf dem Kopfkissen lag ein kleines “Mondmensch”-Maskottchen – eine nette Geste, die mir ein Lächeln entlockte und mich an das durchgehende Thema erinnerte.

Das Restaurant – Kulinarische Reise durch den Kosmos

Auch das Essen im 25hours Hotel war ein Erlebnis für sich. Das Restaurant war modern und zugleich gemütlich eingerichtet, und die Speisekarte las sich wie ein kulinarisches Abenteuer durch ferne Galaxien. Die Gerichte trugen Namen wie “Mars Melange” und “Galactic Green Salad” und waren eine Mischung aus internationalen Einflüssen und kreativer, moderner Küche. Besonders faszinierend fand ich die Getränkekarte, die unter anderem “Moonlight Mule” und “Nebula Nectar” anbot – Cocktails, die so außergewöhnlich waren wie ihre Namen.

Die Zutaten waren frisch und hochwertig, und jedes Gericht war kunstvoll angerichtet. Ich entschied mich für das “Stellar Steak”, das auf den Punkt gegrillt war und von einer intensiven Kräuterkruste begleitet wurde. Die Atmosphäre im Restaurant war entspannt, doch die Akzente von bläulichem Licht und dezentem elektronischen Hintergrundsound verliehen dem Ganzen eine futuristische Note.

Design und Details – Ein durchdachtes Konzept bis ins kleinste Detail

Was das 25hours Hotel so besonders machte, war das detailverliebte Design. Nichts wirkte zufällig, alles fügte sich zu einem großen Ganzen zusammen, das den Gast auf eine imaginäre Reise schickte. Im Aufzug klang eine leise Stimme, die wie ein Bordcomputer Anweisungen gab, und in den Fluren waren futuristische Kunstwerke angebracht, die an entfernte Galaxien erinnerten. Die Raumbeleuchtung ließ sich individuell anpassen, sodass man die Atmosphäre jederzeit verändern konnte – ein kleines, aber feines Detail, das den Aufenthalt noch einzigartiger machte.

Selbst die Toiletten im öffentlichen Bereich hatten ihren eigenen Charme: Minimalistisch, mit einem Hauch von Edelstahl und bläulichem Licht, das dem Raum eine fast sterile, futuristische Anmutung verlieh. Hier war jeder Gang, jeder Raum, ein Teil der Reise, die das Hotel versprochen hatte.

Mein Aufenthalt im 25hours Hotel in Köln war eine einzigartige Erfahrung, die mich aus dem Alltag entführte und mir das Gefühl gab, Teil einer anderen Welt zu sein. Das Hotel schaffte es, mit einer Mischung aus futuristischem Design, durchdachten Details und einem Hauch von Science-Fiction-Charme ein außergewöhnliches Erlebnis zu bieten. Für jeden, der in Köln eine Unterkunft sucht, die mehr ist als nur ein Ort zum Übernachten, ist das 25hours Hotel ein absolutes Muss. Hier wird der Aufenthalt zur Reise – eine Reise in eine Zukunft voller Kreativität und Fantasie.

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